
Klassische Musiktherapie
Musik als Ausdruck und Entwicklungsraum
Musik bewegt – sie schafft Zugänge, wo Sprache allein nicht genügt.
In der klassischen Musiktherapie steht das Erleben von Musik im Mittelpunkt:
durch aktives Musizieren, Hören oder rhythmisch-sprachliche Spiele.
Der kreative Umgang mit Klängen eröffnet Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen einen geschützten Raum, um Gefühle auszudrücken, innere Spannungen zu lösen und sich selbst besser wahrzunehmen.
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Musiktherapie braucht keine musikalischen Vorkenntnisse.
Es geht nicht um Leistung, sondern um Beziehung, Ausdruck und Entwicklung. Instrumente wie Trommeln, Klanghölzer oder das Klavier laden zum Entdecken und Spielen ein – mal laut, mal leise, mal wild, mal ganz zart.

Dabei können wichtige Themen sichtbar und hörbar werden – ohne dass sie benannt werden müssen.
Besonders unterstützend
Besonders unterstützend ist die klassische Musiktherapie bei:
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Entwicklungsverzögerungen und Sprachauffälligkeiten
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Verhaltensbesonderheiten sowie emotionaler Unsicherheit
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ADS/ADHS – zur Förderung von Aufmerksamkeit, Selbstregulation und Impulskontrolle
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Psychosomatischen Beschwerden, Ängsten und innerer Unruhe
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Belastungssituationen in Familie, Schule oder Alltag
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Für Kinder bietet Musik einen spielerischen Zugang zur eigenen Welt – und oft eine Brücke zur Außenwelt. Jugendliche können ihre Identität und Emotionen auf kreative Weise erforschen. Auch Erwachsene finden hier Raum für Entlastung und Neuorientierung.
Klassische Musiktherapie wirkt unterstützend, stärkend und öffnend – ein kreativer Weg zur inneren Ordnung und persönlichen Entwicklung.